unterstützende Ernährung für Hunde
mit schweren Krankheiten

Hund mit Besitzerin auf dem Sofa

Es gibt viele schwere Krankheiten, von Krebs bis hin zu schweren Virusinfektionen wie dem Caninen Parvovirus (CPV). All diese erfordern einen sorgfältigen Umgang mit der Ernährung. Erfahre, wie Du einen krebskranken Hund pflegen kannst und, wie Du Deinen Vierbeiner mit der richtigen Pflege und Ernährung bei dem Kampf gegen die Krankheit unterstützen kannst.

Junge und Hund spielen auf einem Anhänger

Was sind häufige Risikofaktoren für Hunde?

Krebs kann Hunde jeder Rasse, jeden Alters oder jeder Größe betreffen. Doch manche Risikofaktoren können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Hund eine Krankheit wie Krebs entwickelt. Dazu gehören:

 

Icon Hund und Uhr

Alter

Ältere Hunde haben ein höheres Risiko, an Krebs zu erkranken als jüngere Hunde

 

Icon Gen

Genetik

Bestimmte Rassen haben eine Veranlagung für bestimme Arten von Krebs

 

Icon Ausrufezeichen Toxine

Toxine

Bestimmte Chemikalien und Umweltschadstoffe können das Risiko einer Krebserkrankung bei Hunden erhöhen

Hund und Hundebesitzer:in im Freien

Beispiele von schwerem Krebs bei Hunden

Manche Symptome sind offensichtlich, doch es gibt Krebsarten, die schwieriger zu identifizieren sind.

Hämangiosarkom

Eine häufige und leider tödliche Krebsart, die oft die Milz betrifft

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Mastzelltumor

Kann sich überall im Körper entwickeln, wird jedoch häufig als Hautveränderung sichtbar

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Melanom

Ein aggressiver Hautkrebs, der sich im Mund, in den Augen oder auf den Pfotenballen entwickelt

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Osteosarkom

Tritt am häufigsten in den Knochen großer Hunde auf

Unterstützende Ernährung in der Erholung

Die gesunde Ernährung eines Haustiers kann ein wichtiger Faktor im Kampf gegen eine Krankheit sein. Dein:e Tierärzt:in kann Dich hierzu am besten beraten, doch das beste Futter unterstützt in der Regel folgende diätetische Ziele:

  • Anregung des Appetits & der Nahrungsaufnahme mit schmackhaften Zutaten und leicht zu kauenden Pellets
  • Erhaltung der Muskelmasse mit gut verdaulichem Eiweiß und einer ausreichenden Menge an essenziellen Aminosäuren
  • Unterstützung einer gesunden Verdauung mit nachgewiesener Verdauungshilfe
Wissenschaftlerin hält Pellet

Welche Möglichkeiten gibt es für Deinen Hund?

Medikamente

Unterstützende Medikamente

Dein:e Tierärzt:in kann Medikamente verschreiben, um Deinem Hund bei zusammenhängenden Gesundheitsproblemen zu helfen, z.B. zur Unterstützung der Verdauung, Schmerzbehandlung usw.

 

Icon Erste Hilfe

Behandlung

Je nach Empfehlung Deines Tierarztes bzw. Deiner Tierärztin können unterstützende Medikamente, Strahlentherapie, Operation und andere Behandlungen für Hunde in Betracht gezogen werden.

 

Icon Liebe und Fürsorge

Liebe & Fürsorge

Sei es ein Ausflug, ein Spaziergang im Park oder Kuscheln auf dem Sofa: Stehe Deinem Vierbeiner bei diesem Kampf zur Seite.

 

Tipps & und Informationsmaterial, um mit der
Diagnose bei Hunden umzugehen

Es gibt viele Möglichkeiten für Dein Tier, trotzdem ein erfülltes und glückliches Leben zu genießen. Hier sind einige Tipps, damit sich Dein Tier wohl fühlt.

 

Hol Dir Unterstützung

Du wirst Unterstützung von Deiner Familie, Freunden und natürlich Deinem Tierarzt bzw. Deiner Tierärztin benötigen.

Informiere Dich

Erfahre so viel wie möglich über die Diagnose Deines Hundes, sodass Du ihm die beste Pflege bieten kannst.

Wende Dich an einen Experten bzw. eine Expertin

Ein:e auf die Krankheit Deines Hundes spezialisierte:r Tierärzt:in kann die beste Pflege bieten. Bitte Deine:n Tierärzt:in um die Empfehlung eines Fachtierarztes bzw. einer Fachtierärztin vor Ort.

Evaluiere die Lebensqualität Deines Hundes

Wenn die Krankheit Deines Hundes unheilbar ist, kann es helfen, seine Lebensqualität zu verstehen und zu evaluieren. Lap of Love bietet ein Tool, um die Lebensqualität zu messen.

Tierärztin und Hund

Fragen, die Du dem Gesundheitsteam Deiner Tierarztpraxis
stellen kannst

Hier sind einige hilfreiche Fragen, die Du bei Deinem nächsten Besuch in der Tierarztpraxis stellen kannst:

  • Welche Behandlungen gibt es?
  • Wie lautet die Prognose mit jeder Behandlung?
  • Was sind die Nebenwirkungen der Behandlungen?
  • Wie werden diese Behandlungen die Lebensqualität meines Hundes beeinflussen?
  • Was kann ich meinem Hund füttern, um ihm die beste unterstützende Ernährung zu bieten?

Kontaktiere Deine:n Tierärzt:in, wenn Du Fragen zu restaurativer Pflege hast

Eine:n Tierärzt:in finden

 

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