Was kann ich tun, wenn meine Katze eine Magenverstimmung hat?

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Hilfe, meine Katze hat eine Magenverstimmung!

Hat Deine Katze blutigen Kot ist oder ständig krank? Viele Katzen leiden von Zeit zu Zeit unter Magenverstimmungen. Auch wenn die Einzelheiten nicht immer angenehm zu lesen sind, ist es wichtig, dass Du verstehst, was Dich erwartet und was Du tun kannst. Erbrechen und Durchfall sind weder für unsere Haustiere noch für uns als Besitzer:innen ein Vergnügen, aber gelegentliche Episoden von Übelkeit oder flüssigem, wässrigem Kot gehören zum Leben mit unseren Haustieren dazu.


Beachte die Anzeichen 

Wenn Deine Katze Geräusche von sich gibt, die darauf hindeuten, dass sie sich übergeben muss, lege schnell etwas Zeitungspapier oder einen alten Napf oder ein Tablett vor sie hin. Auf diese Weise musst Du sie nicht bewegen, wenn sie sich unwohl fühlt, und Du musst weniger putzen. Eine Katze, die an der Tür kratzt, um hinausgelassen zu werden, leidet möglicherweise unter unkontrolliertem Stuhlgang und kann ihren Darm nicht so gut kontrollieren, wie sie es normalerweise tut. Manche Katzen wirken unruhig, wenn sie Bauchschmerzen haben, andere legen sich einfach hin und sehen unglücklich aus. Weitere Anzeichen, auf die man achten sollte, sind Gewichtsverlust, veränderter Appetit, Blähungen, ein gurgelnder Magen oder Anstrengung beim Stuhlgang.


Was ist der Auslöser? 

Eine Magenverstimmung wird oft als eine Reaktion auf etwas, dass die Katze gefressen hat, ausgelöst, z. B. einen Vogel oder eine Maus, die sie gefangen hat, oder es wir ihr übel, weil sie ihr Futter oder zu viele Haare verschluckt hat. Mit ein wenig Hilfe überwinden die meisten Katzen diese Art von Beschwerden relativ schnell. Frage Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin deshalb frühzeitig um Rat. Einige Haustiere haben jedoch länger andauernde Beschwerden, die nie ganz zu verschwinden scheinen oder zu verschiedenen Zeiten wieder aufflammen. Tierärzt:innen müssen in der Regel verschiedene Tests durchführen, um die Ursache für länger andauernde Bauchbeschwerden festzustellen. Führe ein Tagebuch darüber, wann Deine Katze Probleme hat, welche Symptome sie zeigt und was sie in den Tagen vor den Beschwerden gefressen hat. Das vereinfacht die Diagnose.

Top-Tipps

  • Wenn Deine Katze erbrechen muss, entferne sofort ihr Futter und stelle sicher, dass sie genügend frisches Wasser hat.
  • Wenn sich die Katze unwohl fühlt, weiterhin erbricht oder Blut im Erbrochenen oder Durchfall hat, wende Dich an eine Fachperson.
  • Frage Deinen Tierarzt bzw. Deine Tierärztin, wann Du anfangen kannst, kleine Mengen von gut verdaulichem Katzenfutter anzubieten. Nach einer Magenverstimmung wird oft empfohlen, spezielles Katzenfutter, das in Tierarztpraxen erhältlich ist, zu füttern.
  • Setze die Fütterung mit dem empfohlenen Tierfutter für etwa 5 Tage oder nach Anweisung fort.
  • Füge danach langsam einen Teil des normalen Futters Deiner Katze hinzu. Erhöhe allmählich die Menge des normalen Futters und reduziere die Menge des speziellen Tierfutters über die nächsten 7 Tage, bis Deine Katze wieder ihr normales Futter frisst.

Lass Dich immer beraten, wenn Du Dir Sorgen um die Gesundheit Deines Haustieres machst.

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